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Fachartikel aus MECHATRONIK 11-12/2011, S. 51 bis 54

Modellierungs- und Simulationstechniken gewinnen immer mehr an Bedeutung

Mechatronik Entwicklung Optimieren

Sie stellen mittlerweile Schlüsseltechnologien zur Aufrechterhaltung eines Wettbewerbvorteils in einem durch Termin- und Kostendruck dominierten Markt dar. Dies gilt in besonderem Maße für den Automotive-Bereich, innerhalb dessen sich diese Beiden zunehmend als konstante Randbedingungen des Entwicklungsprozesses manifestiert haben.

Bild: Hella
Halogen-Scheinwerfer eines VW-Golf: Für den Gleich- strom-Stellantrieb wurde ein mechatronisches Modell auf der Basis der Modellierungssprache Modelica und dem Simulator Dymola entwickelt. (Bild: Hella)

Die Systemsimulation bietet die Möglichkeit, Experimente an einem virtuellen Modell durchzuführen, um damit Rückschlüsse auf das Verhalten des korrespondierenden realen Systems unter definierten Bedingungen ziehen zu können. Das zur Systemsimulation eingesetzte Systemmodell entspricht einer abstrakten Nachbildung des realen Systems. Die Simulation bietet ideale Hilfen zum Verständnis und zur Optimierung von Systemen, die aus mehreren Teilsystemen bestehen und deren Gesamtverhalten von der Wechselwirkung der Teilsysteme bestimmt wird. Bei der Systemsimulation wird das Gesamtsystem zunächst nach dem Dekompositionsprinzip in seine Teilsysteme zerlegt und das physikalische Verhalten jedes Teilsystems in einem eigenen Modell beschrieben. Grundlage für die Güte einer Systemsimulation und die Verlässlichkeit ihrer Ergebnisse ist stets die Qualität der Modellierung ihrer Teilsysteme.

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