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Fachartikel aus MECHATRONIK 1-2/2012, S. 54 bis 65

16-bit-Mikrocontroller als Basis für hohe Leistung und Sicherheit

Echtzeitanforderungen erfüllt

16-bit-Mikrocontroller als Basis für hohe Leistung und Sicherheit. Die Sick AG ist der unbestrittene Marktführer bei sicheren Laser-Scannern, welche zur Verhütung von personenrelevanten Unfällen an Maschinen eingesetzt werden. Diese Position wird durch kontinuierliche Weiterentwicklungen gefestigt. Jüngstes Beispiel ist der S300 Mini - der weltweit kleinste Sicherheits-Laserscanner, gepaart mit umfangreichen sensorischen und automatisierungstechnischen Leistungsmerkmalen. Um die entsprechende Performance und Zuverlässigkeit auch bei kleinsten Abmessungen zu erreichen , setzte das Unternehmen auf bewährte 16-bit-Mikrocontroller von Infineon - denn gerade in der Sicherheitstechnik sind neben den entsprechenden Leistungsmerkmalen, Aspekte wie hohe Betriebsbewährtheit, technischer Support, umfassende Entwicklungsunterstützung und hohe Fertigungsqualität mindestens ebenso entscheidend.

Bild: Sick
Funktionsprinzip des 5300 Mini (Bild: Sick)

Gerade mal 102 mm x 116 mm x 105 mm misst die Miniatur-Bauform der S300-Mini-Geräte. Damit sind dies die weltweit kompaktesten Sicherheits-Laserscanner ihrer Art für eine besonders platzsparende Installation. Die Baureihe ist hinsichtlich der Integration so flexibel, dass sie den Anforderungen unterschiedlichster Einsatzbedingungen und Anwenderwünsche in der Intralogistik gerecht wird. Stationäre Fördertechnikmodule mit Gefahrenbereichen, zum Beispiel Umsetzer, Querverteilwagen oder Horizontalförderer, lassen sich ebenso sicherheitsgerichtet überwachen wie autonome mobile Kleinplattformen oder komplex abzusichernde Transportfahrzeuge. Gleichzeitig ermöglichen die Sicherheits-Laserscanner eine Optimierung von Fahrgeschwindigkeiten - und damit eine höhere Leistungsfähigkeit. Die Baureihe S300 Mini bietet zertifizierte Sicherheit für Maschinenbauer und Anlagenbetreiber: Sie erfüllt die sicherheitstechnischen Anforderungen des Performance Level d nach EN ISO 13849 sowie von SIL2 nach IEC 61508 und entspricht den Anforderungen an optoelektronische Schutzeinrichtung gemäß Typ 3 der IEC 61496.