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Fachartikel aus MECHATRONIK 5/2012, S. 36 bis 37

Bei Ex-Schutz-Anwendungen noch immer erste Wahl

Leitplastik-Potentiometer für intelligente Stellungsregler

In der Weg- und Winkelmesstechnik wird der Ruf nach kontaktlosen Verfahren immer lauter. Hört man genauer hin, wird jedoch deutlich, dass wie so oft Theorie und Praxis nur wenig gemeinsam haben. So sind Sensoren auf Potentiometerbasis wegen ihrer positiven Eigenschaften und ihres günstigen Preis/Leistungsverhältnisses in vielen Anwendungsbereichen immer noch ohne ernstzunehmende Konkurrenz. Daran wird sich wohl auch in absehbarer Zukunft nichts ändern.

Bild: Novotechnik
Intelligenter Stellungsregler für pneumatische Hub und Schwenkantriebe. (Bild: Novotechnik)

Leitplastik-Potentiometer liefern als Absolutwertgeber genaue Messergebnisse, sind zuverlässig und lassen sich auch von widrigen Umgebungsbedingungen und hohen Temperaturen nicht beeinträchtigen. Ihre analogen Ausgangssignale kann man sehr einfach weiterverarbeiten. Sie lassen sich problemlos in einen eingeprägten Strom umsetzen oder bei Bedarf auch digital aufbereiten. Da das Signal außerdem ohne Schleppfehler in "Echtzeit" zur Verfügung steht, gibt es auch bei hohen Verfahrgeschwindigkeiten keine dynamischen Probleme. Bei entsprechender und eigensicherer Versorgung eignen sich Leitplastik-Potentiometer als passive Elemente problemlos auch für den Einsatz in Ex-Bereichen, zum Beispiel wenn die Stellantriebe in chemischen oder petrochemischen Anlagen eingesetzt werden. Außerdem sind Leitplastik-Potentiometer vergleichsweise preiswert, was vielen Anwendungen entgegenkommt.

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