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Fachartikel aus MECHATRONIK 7-8/2012, S. 52 bis 53

Aufspüren kurzer intermittierender Interferenzen

Spiel's noch einmal

Im Alltag sehen wir uns gelegentlich mit einem Phänomen konfrontiert, das als kurze intermittierende Interferenz bezeichnet wird und in unseren Stromversorgungsleitungen auftreten kann. Obwohl die Eigner der nationalen Stromnetze alles unternehmen, um die Störungssicherheit zu gewährleisten, haben sie es unglücklicherweise mit Schaltgeräten zu tun, die alle ihre Spuren im Versorgungsnetz für unsere Haushalte hinterlassen.

Bild: Fluke
Beispiel für ein konventionelles Kraftwerk (Bild: Fluke)

Solche Interferenzen können auch durch hausinterne Kippschalter verursacht werden. Bild 1 zeigt ein konventionelles Kraftwerk. Im Allgemeinen hinterlassen diese Schaltgeräte ihre Spuren – auch Störimpulse genannt – im Stromnetz, was katastrophale Folgen für Haushaltsgeräte haben kann, falls die Spannungsspitzen zu hoch sind. Für eine detaillierte Untersuchung benötigt man ein Messgerät, das (Netz)Signale über einen längeren Zeitraum hinweg aufzeichnen kann, da diese Störungen völlig unerwartet auftreten können. Ein Digitalmultimeter (DMM) reicht dafür nicht aus, weil es keine interne Signalaufzeichnungsvorrichtung hat. Ein DMM zeigt nur den Istwert an, der entweder Spannung, Stromstärke oder Widerstand sein kann.

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