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Fachartikel aus MECHATRONIK Sonderheft Antriebstechnik 2013, S. 22 bis 23

Genaue Leistungsmessung an Antrieben

Gut berechnet ist halb gemessen

Moderne digitale Leistungsmessgeräte, wie die der neuen WT300-Serie von Yokogawa, können synchron auf mehreren Eingängen messen und die Wirkleistung aus dem Produkt der jeweiligen Momentanwerte von Spannung und Strom berechnen. Das Ergebnis wird über die Zeit integriert.

Die Messgeräte beherrschen auch verschiedene andere Berechnungen der Leistung an Mehrleitersystemen oder eine Berechnung des Leistungsfaktors. Als besonders geeignet für genaue Leistungsmessungen an Antrieben erweist sich der WT333 mit drei unabhängigen Leistungsmesskanälen. Drehstromanschlüsse in Industrie sind im Allgemeinen als Vierleitersystem ausgeführt. Sie stellen die drei Phasen und einen Nullleiter oder Mittelpunkt zur Verfügung – unabhängig vom Schutzleiter, der den fünften Kontakt belegt. Anders ist das in der Regel bei Wechselrichtern und Motoren. Sie kommen mit nur drei aufeinander bezogenen Phasen aus, bilden also ein Dreileitersystem. Selbst wenn der Motor in Sternschaltung statt in Dreieckschaltung betrieben wird, ist der Sternpunkt selten von außen zugänglich.

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