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Fachartikel aus MECHATRONIK 6/2013, S. 30 bis 31

Managed oder unmanaged PoE-Switches

Standards forcieren Einsatz im industriellen Umfeld

Power over Ethernet (PoE) überzeugt als flexibel einsetzbare Technologie mit einer eleganten Lösung: Daten und Strom zu den vernetzten Geräten werden in einer Leitung (LAN-Kabel) übertragen, was eine aufwändige Verkabelung vermeidet und einen zusätzlichen Stromanschluss bei jedem einzelnen Endgerät erübrigt.

Bild: Weidmüller
  (Bild: Weidmüller)

Für herstellerübergreifende Kompatibilität bei PoE sorgt die aus dem Office-Bereich für Telefonie (Voice over IP) stammende Technologie mit dem IEEE-Standard 802.3af. Die maximale Leistung - 15,4 Watt pro Port - genügt für Applikationen wie VoIP-Telefone, Webcams oder WLAN-Basisstationen. 30 Watt bis hin zu 60 Watt pro Port gestattet der Nachfolgestandard IEEE 802.3at und bietet somit auch eine Fernspeisung für anspruchsvollere IP-Geräte, Rechnersysteme oder Industrieapplikationen. Als PoE-Basis sind einheitliche RJ45-Steckverbinder vorgesehen. PoE+ ist abwärts kompatibel zu PoE, folglich lassen sich 802.3af- und 802.3at-Geräte gleichzeitig versorgen.

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