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News - Unternehmen und Märkte vom 05/28/2013

ifm electronic / pmdtechnologies

ifm electronic übernimmt pmdtechnologies

Wie im Mai bekannt gemacht wurde, gehört die pmdtechnologies GmbH seit dem 31. Januar dieses Jahres zu 100 Prozent zur ifm-Unternehmensgruppe.

Bild: ifm
Dr. Thomas May (links), ist ifm-Geschäftsführer und gemeinsam mit Dr. Bernd Buxbaum (rechts) Geschäftsführer der pmdtechnologies. (Bild: ifm )

Mit 55 neuen Mitarbeitern baut ifm damit den Bereich der Mikroelektronik weiter aus. Nach wie vor wird die pmdtechnologies ihre Standorte in Siegen und Dresden behalten und insbesondere den Standort Siegen für das zukünftig geplante Wachstum weiter ausbauen. Das Unternehmen pmdtechnologies wurde 2002 als Ausgründung aus der Universität Siegen geschaffen. Seit 2004 besteht eine enge Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen. Nach dem Verkauf der Anteile des Gründungsgesellschafters Audi Electronics Venture GmbH an ifm gehört pmdtechnologies nun zu 100 Prozent zur ifm-Unternehmensgruppe.

„Für ifm bedeutet die Übernahme eine sehr hohe Kompetenz und Flexibilität in der Mikroelektronik.“, so Dr. Thomas May, ifm Geschäftsführer und gemeinsam mit Dr. Bernd Buxbaum Geschäftsführer der pmdtechnologies. „Seit 2005 setzt ifm das pmd-Chipdesign erfolgreich ein – beispielsweise im efector pmd oder auch im pmd3d-Kamerasystem. Zur Hannover Messe wurden zwei weitere ifm-Produkte auf Basis der Technologie unter dem Namen pmdLine vorgestellt. Weitere Produkte sind in Planung“, so Dr. May weiter. Aber auch für die pmdtechnologies böte die Übernahme neue Perspektiven – wie Stabilität als auch Entwicklungsmöglichkeiten neuer Projekte: „Unsere Technologie ist ein Highlight am Markt. Schon seit 2005 werden pmd-basierte Produkte durch ifm in der Automatisierungstechnik erfolgreich vertrieben. Aber auch die Einsatzmöglichkeiten in Fahrerassistenz- und Sicherheitssystemen für Automobile, beispielsweise zur Innenraumüberwachung oder zur Airbag-Aktivierung, sind schier unbegrenzt“, so Dr. Buxbaum.

Autonome Fahrzeuge sollen 3D-Umfeldsensoren zukünftig benötigen. Sie sollen deren Entwicklung weiter anfeuern. „Und auch in anderen Märkten ist die Technologie aktuell sehr vielversprechend, beispielsweise für Consumer-Anwendungen bei der Mensch-Maschine-Interaktion für Spielekonsolen, Laptops und All-in-One PCs. Hier öffnet sich gerade ein Hochvolumenmarkt für unsere Technologie“, erklärt Dr. Buxbaum. (sc)

www.ifm.com