Fachartikel aus MECHATRONIK 10/2013, S. 27 bis 29
Weichmagnetische Werkstoffe in der Elektrotechnik und Elektronik
Entstören mit Nanokristallen
Weichmagnetische Werkstoffe in der Elektrotechnik und Elektronik haben in den letzten Jahren besondere Bedeutung erlangt und zur Entwicklung zahlreicher Sonderwerkstoffe geführt. Sie sorgen unter anderem für einen störungsfreien Betrieb elektronischer Geräte.
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(Bild: Vacuumschmelze) |
Ringbandkerne aus der nanokristallinen Legierung Vitroperm haben sich auf Grund des überlegenen Eigenschaftsprofils in stromkompensierten Drosseln (SKD) bei der Entstörung elektronischer Geräte bewährt. Neben einer hohen Dämpfung im niederfrequenten Bereich zeichnen sich die SKDs durch ausgezeichnete Hochfrequenzdämpfungseigenschaften aus. Gegenüber Drosseln mit Ferritkernen ergibt das breitbandige Entstörverhalten gepaart mit überlegenen thermischen Eigenschaften spürbare Vorteile bei der Filterauslegung und ermöglicht zuverlässige Funkentstörfilter. Unter bestimmten Bedingungen lassen sich einstufige EMV-Filter an Stelle von zweistufigen Versionen realisieren und damit die Anzahl der passiven Komponenten, Systemkosten und Baugröße reduzieren.
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