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Fachartikel aus MECHATRONIK 12/2013, S. 28 bis 29

Strömungsversuche nach Maß

Mit Schiff im Schlepptau

An der Uni Rostock werden Schiffsrümpfe mittels Schleppversuche auf ihre Strömungseigenschaften hin getestet. Zur Modernisierung des Schleppsystems wurde unter anderem auf Direktantriebe und ein Längenmesssystem zurückgegriffen.

Bild: AMO
Die Längsschlepprinne für Strömungsversuche der Uni Rostock ist rund 40 m lang, 5 m breit und 3 m tief. (Bild: AMO)

Die Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik der Universität Rostock verfügt seit 1961 über ein konventionelles Schleppsystem für Schiffsmodelle. Das dazugehörige Wasserbecken ist 40 m lang, 5 m breit und 3 m tief. Mit einem im Rahmen des Programms „Großgeräte der Länder“ geförderten Neubau wurde vergangenes Jahr ein neuartiges System realisiert, das über außergewöhnliche Eigenschaften verfügt: Die Schleppanlage gestattet Versuchs¬objekte mit Geschwindigkeiten bis 12 m/s über, auf oder unter dem Wasser zu führen. Aufgrund des verwendeten Antriebskonzeptes lassen sich enorme Beschleunigungen von 10 m/s² über den gesamten Geschwindigkeitsbereich erzielen.

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