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Fachartikel aus MECHATRONIK 12/2013, S. 38 bis 39

Schutz und Verteilung in 24-VDC-Steuerstromkreisen

Strom unter Kontrolle

Elektronische Schutzschalter gewähren, dass das komplexe Zusammenspiel der in Produktionsanlagen eingesetzten Komponenten auch in kritischen Situationen perfekt funktioniert.

Bild: E-T-A
Elektronischer Schutzschalter ESS20 mit galvanischer Trennung (Bild: E-T-A)

Bei komplizierten Maschinen- und Anlagenabläufen ist es wichtig, alle Komponenten zuverlässig und zu jedem Zeitpunkt mit Energie zu versorgen, damit eine reibungslose Funktion gewährleistet ist. Sind aber das 24-VDC-Schaltnetzteil überlastet und die Energiezufuhr abgeregelt, dann gehen im ganzen System „die Lichter aus“. Um diesen gefährlichen Betriebszustand zu verhindern, wird der elektronische Schutzschalter ESS20 zur Absicherung von 24-VDC-Verbrauchern eingesetzt. Seine integrierte Strombegrenzung bei typ. 1,8×Inenn verhindert, dass bei Kurzschluss oder Überlast in einem Lastkreis die 24-VDC-Versorgung zusammenbricht. Eine selektive Absicherung aller 24-VDC-Automatisierungskomponenten wie elektronische Sensoren, Feldbuskoppler, SPS und Antriebssteuerungen wird auch bei ungünstigen Lastbedingungen (lange Lastleitung, niedriger Leitungsquerschnitt) erreicht, da das Gerät schon ab typ. 1,1×Inenn den Stromfluss nach 3 bis 5 s abschaltet. Diese wichtige Eigenschaft hat zwischenzeitlich schon in vielen Ausführungsbestimmungen von elektrischen Anlagen Einzug gefunden.

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