Fachartikel aus MECHATRONIK 5/2015, S. 28 bis 29
Elektronik und Sensorik in Rennfahrzeugen
Ohne Sensoren läuft nichts
Winkel- und Wegsensoren tragen zur Erfassung und Auswertung von Fahrzeugdaten bei. Sie registrieren dafür sowohl die Bremsbalance als auch die aktuelle Getriebestellung des Rennwagens.
|
Oben: Der Halleffekt-Sensor ENA22PM von Megatron hilft dem Fahrer festzustellen, mit wie vielen Umdrehungen er die Achse ansteuern muss. Unten: Erfolgreiche Saison – 2013 belegte das Rennteam Stuttgart Weltranglistenplatz 1 der Formular Student. (Bild: Megatron) |
Seit 2005 gibt es an der Universität Stuttgart das Formula-Student-Rennteam, das für jede Rennsaison neue Wagen entwickelt. Der diesjährige F0711-9 verfolgt die Hauptkonzepte Leichtbau, Weiterentwicklung der Fahrdynamik sowie eine fortschrittliche Aerodynamik. Neben Verbesserungen in der Konstruktion und dem Einsatz von neuen Werkstoffen versucht das Rennteam auch die Elektronik des Wagens immer weiter zu verfeinern.
Sie muss besonders zuverlässig sein, sollen Ausfälle des Wagens vermieden werden. Sie steuert sämtliche Verbraucher wie Anzeigen und Bedienelemente im Cockpit. Auch die Motorsteuerung ist davon abhängig und muss mit Strom versorgt werden und die Sensoren benötigen ein zuverlässiges Datenübertragungssystem sowie eine entsprechende Fahrzeugtelemetrie. Die ständige Kontrolle der Sensorwerte über Telemetrie gewährleistet eine sofortige Diagnose und Eingriffsmöglichkeiten im Falle eines Schadens. Im F0711-9 leisten Winkel- und Wegsensoren von Megatron einen wichtigen Beitrag zur Erfassung und Auswertung der Fahrzeugdaten. (as)
Laden Sie sich hier den vollständigen Artikel "Ohne Sensoren läuft nichts" als PDF-Datei herunter:
Downloads und Bestellmöglichkeiten