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Neue Produkte vom 05/11/2015

Hanning-Engineering-Prozess

Schritt für Schritt zum Entwicklungserfolg

Neun Phasen der Motorenentwicklung gliedern den Hanning-Engineering-Prozess. Er umfasst Entwicklung, Serienfertigung und geht bis hin zur Weiterentwicklung der Produkte.

Bild: Hanning
Lupe
  (Bild: Hanning)

Hanning wendet einen Engineering-Prozess an, der über definierte Etappen sicher zum gewünschten Ziel führt, auch bei komplexen Applikationen. Das Ergebnis sind kundenspezifisch ausgelegte Antriebslösungen – von der Entwicklung über die Serienfertigung bis hin zur Weiterentwicklung der Produkte.

Neun Phasen der Motorenentwicklung gliedern den klar strukturierten Engineering-Prozess. In jeder dieser Etappen stimmen sich die Entwickler bei Hanning mit dem Kunden ab. Der Prozess beginnt mit der Aufnahme der spezifischen Anforderungen, die im nächsten Schritt in die Erstellung des Lasten- und Pflichtenhefts münden. Die Informationen des Kunden sowie eine Analyse aller Angaben bieten dem Entwicklerteam dabei das Wertschöpfungspotenzial für eine passgenaue Antriebslösung.

In Schritt drei des Prozesses folgt die Motorenauslegung in der spezifischen Schnittgeometrie, die in einer 3D-CAD-Konstruktion umgesetzt wird. Die Simulation in einem Big-Data-Umfeld ermöglicht die Bewertung der Motorenauslegung bereits vor dem ersten Prototyp. Anhand des Berechnungsreports und der Projektparameter entsteht ein 3D-Modell der Originalverhältnisse, auf dessen Grundlage die Entwicklungsingenieure im vierten Schritt den ersten Prototyp erstellen. Mit Hilfe des Prototyps finden sowohl im Labor bei Hanning als auch in der Betriebsumgebung des Kunden entscheidende Testphasen statt. Im Schritt fünf wird der Antrieb beim Kunden einem ersten Systeminteraktionstest ausgesetzt und anhand des Lasten- und Pflichtenhefts geprüft. In Phase sechs wird er in die Gesamtanlage integriert und eventuell noch fertigungstechnisch optimiert. Im Folgeschritt sieben wird der Antrieb dann für die Serienproduktion installiert.

Die Schritte acht und neun stehen für die Technologie-Partnerschaft mit den Kunden über den gesamten Produktlebenszyklus. Der Engineering-Prozess endet nicht mit der erfolgreichen Inbetriebnahme. Auch danach steht Hanning mit Serviceleistungen und Engineering Know-how den Kunden zur Seite. (as)