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Fachartikel aus MECHATRONIK 6/2015, S. 30 bis 31

Verkürzte Engineeringzeit mit Softwaremodulen

Schneller in Bewegung

Der Anteil von Robotern in der Fertigung wächst. Die Herausforderung: Komplette Roboter inklusive Steuerung müssen in die Gesamtautomatisierung integriert werden. Eine Lösung bietet die Verwendung standardisierter und wiederverwendbarer Softwaremodule.

Bild: Lenze
Selbst komplexe Pick & Place-Bewegungen lassen sich mit den Robotik-Modulen so einfach wie eine Einzelachsbewegung umsetzen. (Bild: Lenze)

Von Detlef Stork


Die Individualisierung von Produkten nimmt zu. Infolgedessen gibt es kleinere Losgrößen in der Produktion, und Fertigungsanlagen müssen flexibler werden. Hier lohnt sich der Einsatz von Robotern, weil sie nicht an starre Bewegungsabläufe gebunden sind. Ihr Anteil in der industriellen Fertigung, beispielsweise in der Verpackungsbranche, wächst massiv.
Diese Entwicklung stellt Maschinenbauer vor besondere Herausforderungen: Komplette Roboter inklusive Steuerung oder einzelne Kinematiken müssen in die Gesamtautomatisierung integriert werden – mit allen Herausforderungen, die das mit sich bringt: beispielsweise erhöhten Programmier- oder Schnittstellenaufwand.

Einfacher wird das durch die Verwendung standardisierter und wiederverwendbarer Softwaremodule. Lenze bietet dafür Module an, aus denen die Software einer ganzen Fertigungsstraße zusammengefügt werden kann. Der Spezialist für Motion Centric Automation hat seine Application-Soft- ware-Toolbox FAST um komplette vorbereitete Robotiklösungen erweitert, in denen bereits alles für die schnelle Umsetzung der Anwendung enthalten ist. Schnittstellen-, Schulungs-, Programmier-, Test- und Inbetriebnahmeaufwände – also insgesamt die Engineeringzeiten – werden stark reduziert.


Bewegung erzeugen


Unabhängig davon, welche Kinematik zum Einsatz kommt, geht es immer darum, eine Bewegung in einem mehrdimensionalen Raum zu erzeugen – entweder in Form linearer Zusammenhänge eines Portalsystems oder auch nichtlinear wie in einem Delta-Roboter. Welches Konzept zur Lösung der Automatisierungsaufgabe das richtige ist, wird durch die Applikation entschieden. Aufgrund der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Robotern in der Fertigung brauchen Maschinenbauer dabei Technik, die sich flexibel und möglichst einfach für die jeweiligen Aufgaben anpassen lässt.



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