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Fachartikel aus MECHATRONIK 9-10/2015, S. 24 bis 25

Richtige Druckluft

Maschinen atmen auf

Richtige Druckluft steigert die Leistung: effiziente Druckluftaufbereitung für Druckluft-Dauerläufer wie Zylinder oder Schwenkantriebe – ein Überblick.

Bild: Festo
Luftreinheit für Maschinen: Druckluftaufbereitung ermöglicht die Wartungseinheit MSB4. (Bild: Festo)

Von Christopher Haug


Spätestens nach der Rückkehr aus einem Urlaub an der See oder in den Bergen wird mit der dicken Luft der Großstadt klar: Luft ist nicht gleich Luft. Für Maschinen in der Industrie ist saubere Luft ebenfalls ein Thema: Je reiner die Druckluft, desto besser ist ihre Leistung und Lebensdauer.

Ein Kubikmeter nicht aufbereitete Umgebungsluft enthält bis zu 180 Millionen Schmutzpartikel, Wasser, Öl und chemische Verunreinigungen wie Blei, Cadmium, Eisen und Quecksilber. Verdichtet erhöht sich die Schadstoffkonzentration um ein Vielfaches. Für Abhilfe sorgt eine wirkungsvolle Druckluftaufbereitung. Moderne Wartungsgeräte-Kombinationen von Festo erhöhen dauerhaft die Prozess- und Produktionssicherheit und steigern die Verfügbarkeit von Anlagen. Auf die Anforderungen unterschiedlicher Anwendungen ausgerichtet, lassen sich Einzelkomponenten zum Einschalten, Druckaufbau, Filtern, Regeln und Trocknen zu funktionalen Einheiten verbinden.


Drei entscheidende Einflussgrößen


Bei der Druckluftaufbereitung spielen drei Einflussgrößen eine entscheidende Rolle: Druckluftreinheit und -quantität sowie die Höhe des Drucks. Je nach Anforderung und Beschaffenheit einer Anlage sorgt die Abstimmung dieser drei Größen für eine hohe Druckluftqualität und bildet die Grundlage zur Auswahl der passenden Wartungsgeräte-Komponenten.

Die erforderliche Druckluftreinheit erhöht sowohl Laufleistung als auch Effizienz pneumatischer Anlagen und sichert beispielsweise in der Lebensmittelindustrie die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben. Die Durchflussquantität bestimmen in erster Linie Durchflussquerschnitte und konstruktive Auslegungen einer Maschine. Grundsätzlich gilt: Je größer die Abmessungen der Wartungseinheit bei gleich bleibender Konstruktion, desto höher sind die Durchflüsse. Ein optimierter Betriebsdruck steigert den Wirkungsgrad, minimiert den Verschleiß und senkt den Energieverbrauch.

Festo auf der Motek: Halle 8, Stand 8410




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