URL dieses Beitrags:

Lesezeichen bei Google setzen Link auf Facebook teilen
Fachartikel aus MECHATRONIK 1-2/2016, S. 48 bis 49

Open Core Engineering

Zeitsparend direkt

Open Core Engineering integriert die Automation in die Systemdesignsoftware.Eine Open-Core-Schnittstelle erlaubt das Programmieren der Maschinenbewegungen über die grafische Software-Oberfläche, ohne eine Zeile SPS-Code zu schreiben.
Der Arbeitsaufwand sinkt damit deutlich.

Bild: National Instruments
Mit Open Core Engineering entfällt die Notwendigkeit, zusätzlich zur Software-Applikation ein SPS-Programm zu erstellen. Durch den erweiterten Kernzugriff ist es nun möglich, Steuerungsfunktionalität ohne Umwege zu verwenden. (Bild: National Instruments)

Von Andreas Winter


Automatisierte Prüfprozesse bedeuten für Maschinenhersteller bislang doppelte Arbeit. Erst müssen sie die SPS für den eigentlichen Maschinenablauf programmieren. Dann entwickeln sie ein Labview-Programm zur Erfassung und Aufbereitung messtechnischer Daten und zur Anbindung der Messsensorik.

Um die Messung und Bewegung miteinander zu koppeln, muss der Maschinenhersteller dann einen Handshake oder eine Synchronisation der Systemdesignsoftware mit der SPS programmieren. Das ist Zusatzaufwand, zumal die verfügbaren Schnittstellen zwischen dem SPS- und der Software nur rudimentär vorhanden sind.

Die Konsequenz: Zur Inbetriebnahme muss der Maschinenhersteller beide Systeme programmieren, zusätzlich zur Software über SPS-Kenntnisse verfügen und zwei völlig verschiedene Engineeringsysteme bedienen.

NI auf der Embedded World: Halle 4, Stand 4-450

www.ni.com

www.boschrexroth.com


Lesen Sie als MECHATRONIK-Abonnent oder über einen mechatronik.info-Premium-Account weiter und laden Sie sich hier den vollständigen Artikel "Zeitsparend direkt" als PDF-Datei herunter: