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Fachartikel aus MECHATRONIK 6/2017, S. 18 bis 20

KUKA

Robotik von morgen mit der Mensch-Roboter-Kollaboration

Es existieren viele Szenarien von der Zukunft mit Robotern in der Öffentlichkeit. Manche sehen Roboter als menschenähnliche Unsympathen, die uns die Arbeit wegnehmen, viele aber sind fasziniert und arbeiten an einer Zukunft mit Robotern. Hier erfährt man, wie sich KUKA die Zukunft der Roboter vorstellt.

Bei KUKA gibt es eine ganz klare Sicht: Der Roboter soll dem Menschen dienen und nicht umgekehrt. Roboter können den Menschen bei seiner Arbeit unterstützen und ihm unangenehme, wie zum Beispiel unergonomische Tätigkeiten abnehmen. Der Mensch soll bevorzugt Tätigkeiten durchführen, die menschlicher Stärken wie Lernfähigkeit, Nutzen von Erfahrung, sinnliche Wahrnehmung, Kreativität, Improvisation etc. bedürfen. Ein Roboter kann diese menschlichen Stärken mit Kraft, Wiederholgenauigkeit, Geschwindigkeit und Qualität ergänzen. Wir alle nutzen im Alltag Smartphones oder PCs und kein Buchhalter addiert mehr Zahlenkolonnen mit der Hand, auch er nutzt Maschinen.

Wenn wir bei KUKA von Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) sprechen, dann geht es aber auch um Verantwortung. Der Mensch steht klar im Vordergrund, der Roboter soll dem Menschen helfen, auf keinen Fall darf er ihn gefährden. Damit müssen Roboter neue Anforderungen in puncto Sicherheit erfüllen. Es gibt hier sicher unterschiedliche Wege, mit solchen Anforderungen umzugehen. Wir unterscheiden hier nach Sicherheitsfunktionen, die den Menschen beim Umgang mit dem Roboter schützen und Funktionen, die den Roboter selbst sicher machen. Wie sicher ist die Umgebung, in der sich der Roboter befindet? Welche Werkzeuge nutzt er? Mit diesen Fragen beschäftigen wir uns darüber hinaus.

Hier sind wir der Auffassung, dass wir die Verantwortung für die Sicherheit eines Robotersystems nicht nur den Integratoren oder Betreibern – unseren Kunden – überlassen können.

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